That’s me
Twerk ist ein Lifestyle
Oft werde ich gefragt: „Wie bist du zum Twerken gekommen und wie kommt es, dass du mit 20 schon Kurse gibst?“ Bevor ich diese Frage beantworte, muss ich immer zuerst schmunzeln.
2019 bin ich aufgrund eines Austausches für 2 Monate in Peru gewesen. Dort habe ich alles an Essen probiert und habe somit extrem zugenommen. Zu Beginn 2020 hat mich dann die Motivation gepackt und ich bin extrem häufig ins Gym gegangen. Bis heute ist Kraftsport ein Teil von mir, der nicht mehr wegzudenken ist. Aber irgendwie hatte ich Lust auf eine neue Sportart. Somit habe ich nach Tanzkursen in Kassel gesucht und am Kurs „Fit and Funk“ teilgenommen. Die Trainerin überredete mich die zweite Stunde zu bleiben und „twerXout“ mitzumachen. Ich wusste damals gar nicht, dass so etwas existiert.
Anfangs war ich so schüchtern und unsicher – Heute trete ich selbstbewusst auf und ziehe mein Ding durch. Da es seit Ende 20222 keine regelmäßigen „twerXout“ Kurse mehr in Kassel gibt und einige meinten, dass ich die Trainerlizenz machen sollte, entschied ich mich Ende Februar 2023 die Ausbildung als „twerXout instructor“ zu absolvieren. Im Februar 2023 fragte ich dann spontan die Studioleitung im McFit, ob ich ab März einen twerXout Kurs geben könnte. Somit meldete ich meine Kleingewrebe an und gab am 08.03.2023 meinen ersten „twerXout“ Kurs.
Ich bin so dankbar für jeden, der mich unterstützt. Meinen ersten Kurs, meinen ersten Wokrshop, meine erste private session und meine rstes professionnelles Fotoshooting werde ich nie vergessen Danke für die unzähligen schönen Momente!
Vielen lieben Dank an meine Familie, jede Kursteilnehmerin/ jeden Kursteilnehmer, die unglaublich netten Mitarbeiter/-innen und an meine Freunde.
Eure Anna-Lou
Warum Twerk mehr ist als Sport!
Twerk ist für mich nicht nur eine Sportart, sondern ein Lifestyle. Lerne dich selbst zu lieben und stolz auf deine individuelle Persönlichkeit zu sein. Denn jeder Mensch ist wertvoll und wunderschön. Das Wichtigste bei meinen Kursen ist der Spaßfaktor. Hab Spaß und der Rest kommt von ganz allein!
Wo ich mit twerken angefangen habe, habe ich in dem ersten Jahr niemandem erzählt, dass ich „twerXout“ Kurse besuche. Ich stand in der letzten Reihe und war total unsicher mit mir selbst. Wenn ich es mal jemandem anvertraut habe, wurde ich dafür belächelt. Entweder kamen Kommentare wie: „Twerken ist doch keine Sportart“ oder es wurde rein sexualisiert „Twerk doch für mich.“
Bis heute ist es für Unzählige unverständlich, dass sich eine Frau für ihr Selbstwertgefühl stylt und sich sexy anzieht und nicht nur um Anderen zu gefallen. Jeder soll das anziehen, wo er /sie sich wohlfühlt!
Unsere Community kämpft mit voller Liebe für Akzeptanz. Wir halten zusammen und unterstützten uns bestmöglich. Neid und Hass gibt es schon zu viel auf unserer Welt.
Werdet Teil einer herzerwärmenden, offenen Community und genieße den Confidenceboost vom Twerken!
#twerkforconfidence
FAQ
Nein. Bring einfach gute Laune mit und hab Spaß! 🙂
- Handtuch
- Trinken
- Twerkbare Hose
- Knieschoner (sind von Vorteil)
- Saubere Schuhe
- Evtl. Snacks (bei langen Workshops)
- Gute Laune
Zieh das an, worin du dich wohlfühlst! Beim Twerken empfehle ich eine lockere Hose, in der der Booty wackelt.
Am besten sind kurze Shorts (wenn du dich aber in längeren Hosen
wohlerfühlst, empfehle ich eine lockere Jogginghose oder Basketballhorts).
Bei Sensual Classes sind Netzstrumpfhosen, Kniestrümpfe etc. sehr schön, aber kein Muss!
Hauptsache DU strahlst aus, dass Du dich wohlfühlst!